Hofheim i. Ufr. - "Haaaaaalt!", ruft jemand hinter mir, als ich gerade meinen Namen und Kontaktdaten auf dem Corona-Zettelchen am Eingang des Hallenbads eintragen will. "Sie können noch nicht rein. Es sind noch zu viele Leute drin", erklärt mir Schwimmmeisterin Claudia Schmitt, die gerade kurz aus dem Schwimmbereich ins Foyer tritt. Sie bittet um Entschuldigung. Auch sie selbst müsse die letzten Details noch ausloten. Auch wenn sonst problemlos bis zu 50 Badegäste Platz fänden, dürften sich ab jetzt maximal 35 Personen in der Halle mit dem 25-Meter Becken, den vier Bahnen und der Regenbogenrutsche aufhalten. Wegen der Abstände und allem. "Es läuft eben alles ein bisschen anders", sagt sie.