Der Bergbau- und Heimatverein Trusetal hatte Freunde der Heimatgeschichte und der Literatur in das Heimatstübchen eingeladen, um herauszufinden, was der fränkisch-schwäbische Ritter Götz von Berlichingen mit dem großen deutschen Dichter Goethe und der Wallenburg zu tun hat. Der Ritter mit der eisernen Faust, ein Streiter für Gerechtigkeit, im Bauernkrieg eine Art Robin Hood für die Armen und Bedrängten, bot für den jungen Goethe den Stoff für sein 1773 gedrucktes erstes große Werk „Götz von Berlichingen mit der eisernen Faust“. Es ist die Zeit der Aufklärung und mit diesem Geschichts- und Charakterdrama, 1774 in Berlin uraufgeführt, wurde der Gesellschaft der Spiegel vorgehalten.