Es gibt ja Leute, die meinen, der Weihnachtsmarkt in Hinternah sei der schönste in der Umgebung. Das sei mal dahin gestellt, aber auf jeden Fall ist er der kuschligste, denn da durchzukommen, ist Sonntagnachmittag schwierig, so voller Besucher ist der Platz. Hütte an Hütte reiht sich auf dem Dorfplatz am Brandtsköppshaus. In dem historischen Bauernhaus lädt der gleichnamige Verein um Karin und Ekbert Pfeufer zu Kaffee und Kuchen ein, den Frauen aus dem Dorf gebacken haben, während oben drüber in der kleinen Bibliothek Doris und Horst Knauer junge Besucher zum Geschichten hören erwarten. Unter dem Dach des Fördervereins Nahetal gestalten die Vereine diesen Weihnachtsmarkt. Ortsbürgermeister Thomas Weigelt, der ihn um 14 Uhr eröffnet, kann stolz darauf sein, was hier entstanden ist, aber er weiß auch, „ohne die Vereine und vielen Helfer und Sponsoren würde das nicht funktionieren.“ Ihnen dankt er dann auch besonders.