Hildburghausen - Der Kreistag Hildburghausen hat am Mittwoch den ersten Nachtragshaushalt für das Haushaltsjahr 2019 beschlossen. Der Haushalt hat mit der Steigerung um fast 8,6 Millionen Euro ein Volumen von mehr als 109,5 Millionen Euro. Der Löwenanteil der Erhöhung entfällt mit mehr als 8,2 Millionen Euro auf den Vermögenshaushalt und liegt in circa 7,7 Millionen Euro Mehrkosten des Vergabeverfahrens für den Breitbandausbau sowie über 400 000 Euro Mehrbedarf für die Rekultivierung der Hausmülldeponie Leimrieth begründet. Bund und Land, die den Breitbandausbau mit 60 beziehungsweise 30 Prozent fördern, haben laut Landrat Thomas Müller (CDU) in Aussicht gestellt, die Verteuerung zu tragen. Die jeweiligen Kommunen sind ursprünglich mit zehn Prozent am Ausbau beteiligt, außer sie befinden sich in Haushaltssicherung.