Schon vor etwa 3000 Jahren - in der späten Bronzezeit - siedelten Menschen im Bereich der heutigen Römhilder Altstadt. Das beweisen Scherben, die der Archäologe Marco Grosch bei der Umverlegung einer Wasserleitung am Töpfermarkt in Römhild fand. Im Graben der Bauarbeiter, unterhalb der von Menschen angelegten Erdschichten, entdeckte er eine Grube, die schon vor Jahrzehnten beim Verlegen der Wasserleitung zum Teil zerstört worden war. Darin machte er den beeindruckenden Fund. "Die Scherben sind der älteste Siedlungsnachweis im Stadtgebiet", weiß der Archäologe. hk