Schleusingen - "Gib Frieden, Herr" stimmten am Samstagabend etwa 100 Menschen zum Auftakt eines Friedensgebetes in der Schleusinger Kreuzkirche an. Frauen und Männer, Junge wie Ältere, Vertreter der Kirche, des Bündnisses gegen Rechtsextremismus und weitere Einwohner hatten sich zusammengefunden, um gemeinsam zu zeigen, dass in der Stadt kein Platz ist für Neonazis. Mit Liedern, Gebeten und einer Lichterkette wurde gemeinsam ein Zeichen gesetzt gegen den vom Bündnis Zukunft Hildburghausen angemeldeten Aufmarsch und das sogenannte Heldengedenken der Rechtsextremisten auf dem Schmuckplatz.