Auch wenn einige Politiker schon eine Exit-Strategie für die Zeit nach der Corona-Pandemie fordern: Derartige Bilder werden uns beim Einkaufen mindestens die nächsten drei Wochen noch erhalten bleiben, möglicherweise und voraussichtlich noch viel länger. Wie hier bei Edeka in Hildburghausen haben die großen Lebensmittelketten im Landkreis seit der vergangenen Woche für ihre Kunden und ihre Beschäftigten eigene Schutzmaßnahmen ergriffen und behördliche Anordnungen umgesetzt, um die weitere Ausbreitung des Corona-Virus und das Ansteckungsrisiko zu verringern. Je nach Größe der Verkaufsfläche wird nur eine begrenzte Zahl von Kunden in die Filialen gelassen. Mitarbeiter desinfizieren teilweise die Griffe der Einkaufswagen, auf Wunsch mitunter auch die Hände der Kunden. Oder sie stellen am Eingang Desinfektionsmittel und Tücher für die Nutzung durch Kunden bereit. Vor den Kassen sind Plexiglasscheiben oder Folien als Schutz vor Tröpfchen montiert worden. Zahlreiche Supermärkte in ganz Deutschland verfahren nach einem ähnlichen System. rdl
Hildburghausen Lebensmittelketten gehen gegen weitere Coronavirus-Ausbreitung vor
Redaktion 29.03.2020 - 15:52 Uhr