Hildburghausen - Die Kirmestradition darf nicht einschlafen. Darüber sind sich Kirmesvereine und -gesellschaften im Landkreis Hildburghausen einig. Sie trafen sich Montagabend in Westenfeld im Dorfgemeinschaftshaus zu einem Austausch über die diesjährige, von Corona-Einschränkungen geprägte, Saison. Tenor war, dass alle der anwesenden Kirmesorganisatoren eine Lösung für das Traditionsfest suchen und zum Teil auch schon gefunden haben. Die Akteure möchten in Zukunft enger zusammenrücken, Synergien nutzen und ein Netzwerk schaffen, über das sich die Vereine austauschen. Erster Schritt: Eine Whatsapp-Gruppe für alle interessierten Kirmes-Veranstalter im Landkreis. Hier sollen schnell und pragmatisch Erfahrungen und Informationen ausgetauscht werden, so dass die Veranstalter voneinander profitieren können.