HILDBURGHAUSEN – „Ich war schon immer gern draußen“, erzählt Karl-Heinz Bastigkeit. Überlegen, warum er sich vor über 40 Jahren gerade diesen Beruf ausgesucht hat, muss er nicht. „Mir war mit 15 Jahren klar: Ich möchte im Forst lernen.“ Und er hat‘s getan, obwohl alle dagegen waren. Nach Gehren ist er gegangen. Als er wiederkam war es 1961 und er Forstfacharbeiter. Ein paar Jahre später zog die Forstingenieurschule Schwarzburg. Karl-Heinz Bastigkeit studierte und wurde Forstingenieur. Der gebürtige Mittenwalder (ehem. Ostpreußen) kehrte zurück nach Hildburghausen. An den Ort, an dem er die Grund- und Mittelschule besucht hatte. Und hier arbeitete er im damaligen Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb – als Forstfacharbeiter, Verlader, Platzmeister, Abfuhrbeauftragter, Abfuhringenieur und Nutzungsingenieur im Technikkomplex. Viele Aufgaben hatte er bis Ende 1979.