Hildburghausen - Als sich Bettina und Peter Traut aus Stressenhausen im Jahre 2014 dazu entschlossen, die Wacholderschänke wieder mit Leben zu erfüllen und baulich auf Vordermann zu bringen, stand das Objekt bereits sieben Jahre leer. In nur acht Monaten, so die neuen Inhaber, sei es mit einem wahrhaften Kraftakt gelungen, das Gebäude fast vollständig umzukrempeln, denn in den Keller- und Wirtschaftsräumen lag vieles im Argen. Es bedurfte einer großen Investitionssumme, auch wieder ein ansprechendes Lokal, dessen Einrichtung einen Bezug zur Stadtgeschichte deutlich macht, zu etablieren. Doch das war nur die eine Seite der Medaille. Den Trauts war bewusst, dass solide Bausubstanz und attraktives Interieur allein nicht reichen, die Wacholderschänke mit Gästen zu füllen. Das folgende Konzept für das Restaurant beruhte daher auf einer gastronomischen und kulturellen Komponente gleichermaßen.