Erlau - Auf der Wiesenfläche unterhalb des Sportkomplexes Erlau ist bei der Heuernte an der Erle entlang ein Streifen stehengeblieben. "Dort leuchten schöne gelbe Blüten einer 30 bis 40 Zentimeter hohen Pflanze großflächig. Die Blüte hat 13 Blütenblätter. Es handelt sich um das gefährliche Johanneskreuzkraut. Das Gift sind Pyrrololicidin-Alkaloide, die in der Leber gespeichert werden und sie zerstören. Sie wirken tödlich vor allem für Pferde, aber auch Rinder und andere Pflanzenfresser", warnt unser Leser Martin Schneider. Über das Heu gelange es in die Milch und damit in die menschliche Nahrung. Bienenhonig von diesen Pflanzen sei ebenfalls ungenießbar.