Hildburghausen - Heranwachsende für geschichtliche Themen zu begeistern, mag gewiss zum Alltag eines Pädagogen zählen. Doch das Thema Kriegsgräberpflege hat bislang bei bilateralen Jugendprojekten keine Rolle gespielt. Das wird sich jetzt ändern, denn auf Initiative von Joachim Tomschke, Lehrer an der Berufsschule, soll - im Rahmen der im März geschlossenen Partnerschaft mit einem weißrussischen Gymnasium - nun ein gemeinsames Projekt zur Kriegsgräberfürsorge starten. Jeweils zwölf Schüler beider Bildungseinrichtungen nehmen daran teil.