Schleusingen - Sollte Geschichtsaufarbeitung nicht Historikern überlassen werden statt einem jungen Filmemacher? Zumal es wie im Fall von Michael Jahn erstens um eine Zeit geht, die er selbst kaum erlebt hat und zweitens so sehr aus dem ganz privaten Leben von Menschen erzählt wird, die vielleicht Nachbar oder Freund sind? Diese Frage dürften sich einige Schleusinger gestellt haben, die sich im Laufe des Wochenendes das Filmprojekt "Kopfwende" des diesjährigen Stipendiaten im Künstlerhof angesehen haben.