Hildburghausen - Eine Lupe, zwei alte Adressbücher von 1938 und 1949 und seine Erinnerungen sind die wichtigsten Arbeitsmittel von Karl-Heinz Pfeufer. Weit über 1000 Fotos aus dem Nachlass des Hildburghäuser Fotografen Rudolf Meffert schaut sich der 67-Jährige jede Woche im Stadtmuseum Hildburghausen an. Ehrenamtlich. Rund 80 000 Fotos aus der Zeit von 1933 bis in die 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts umfasst die Sammlung. Außerdem verfügt das Museum auch über Aufnahmen von Mefferts Vater Gustav, zum Teil noch auf Glasplatten. Ein heimatgeschichtlicher Schatz, den wohl nur wenige Museen in dieser Vollständigkeit zu bieten haben. Der aber auch nur dann vollständig gehoben werden kann, wenn die Fotos eindeutig zugeordnet und archiviert werden können.