Eisfeld - Kleiderspende im Schloss Eisfeld, das war einmal. Weil dort gebaut wird, finden Bedürftige die Kleiderkammer nun in einem Gebäude direkt unterhalb des Rathauses in Eisfeld vor. "Uns gefällt es hier besser. Es ist allein schon viel wärmer", freut sich Mitarbeiterin Margitta Lösen über die neuen Umstände. Sie und Dagmar Jobst stehen jeden Mittwoch für Kleiderabgaben und -annahmen bereit. Geld sehen die Frauen allerdings nicht, sie arbeiten ehrenamtlich. Auch sonst ist ihre Tätigkeit lobenswert: "Um jeweils mittwochs von 13 bis 17 Uhr Kleider anzunehmen und weiterzugeben, fahren die Stelzener Helferinnen insgesamt 18 Kilometer - ebenfalls unbezahlt", so der einstige Eisfelder Bürgermeister Gerd Braun, der auch ein Ansprechpartner für Kleiderabgabe ist.