Masserberg – Als völlig ungerechtfertigt sehen Peter Koch und Friedel Hablitzel die Reaktionen der Bürgerinitiativen aus Nahetal-Waldau und Umgebung und Eisfeld/Bockstadt an. „Das ist unterhalb der Gürtellinie. Es hat keiner gesagt, dass wir uns aus der Protestbewegung gegen die 380-KV-Leitung ausklinken oder dass wir den Ostermarsch nicht unterstützen wollen“, weisen Masserbergs Bürgermeister Hablitzel und sein Stellvertreter die Vorwürfe von Sven Gregor und Bernd Enders zurück. Dass die Gemeinde den Protestmarsch nicht unmittelbar am Aussichtsturm Rennsteigwarte haben wolle, müssten auch die anderen Bürgerinitiativen akzeptieren können. Zum einen werde an diesem Punkt am Turm die Trasse gar nicht entlangführen, betonte Hablitzel, zum anderen ende der vorgeschlagene Sternmarsch nicht auf irgendeiner Wiese, sondern genau an dem Punkt, wo die Trasse das Wandergebiet an einer sehr sensiblen Stelle durchschneiden werde, nämlich zwischen Masserberg und Friedrichshöhe.