Es war der 9. April 1945. Aus der Ferne war hin und wieder Kanonendonner zu hören. Die Älteren sprachen darüber, wo der Amerikaner schon stehen würde. In Eisfeld, Schleusingen und anderen Orten würde was brennen. Genaueres wusste damals keiner von uns, die wir in unserem Heimatdorf Gießübel auf den vermeintlichen Untergang der Welt warteten.