Hildburghausen Aus dem Hügel ragt eine Menschenhand

Hans Amm
Mehrere Häftlinge aus dem Arbeitslager Römhild sind auf ihrem Todesmarsch im April 1945 in Gießübel erschlagen und in einem Waldstück verscharrt worden. Dorfkinder haben die Szenen beobachtet und konnten an der Grabstätte eine aus dem Erdreich ragende Hand erkennen. "Auch wenn wir es mit Kinderaugen sahen, verspürten wir kaum eine innere Regung", schreibt Hans Amm in seinen Lebenserinnerungen Jahrzehnte später. Symbol Foto: dpa

Kurz vor Kriegsende 1945 werden die Menschen im Thüringer Wald noch einmal mit dem Schrecken des Nationalsozialismus konfrontiert. Nur wenige waren in den Jahren zuvor Gegner des Systems.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Weiterlesen mit

Unsere Premium-Welt

Wissen, was die Region
bewegt.

  • Zugriff auf alle iS+ Inhalte
  • Unkompliziert kündbar
*anschließend 5,99 € mtl.
**anschließend 9,99 € mtl.

Bilder