Hildburghausen - Die Botschaft kommt gut an, beim Thüringer Wirtschaftsminister Uwe Höhn, der mit weiteren Vertretern des Wirtschaftsministeriums, dem stellvertretenden Landrat Helge Hoffmann und Bürgermeister Holger Obst einen Blick in die Produktion bei Alupress warf und vom Betriebsleiter Oliver Melzer zu hören bekam, dass man einiges vorhat am Hildburghäuser Standort. Dem wird immerhin "das höchste Wachstumspotenzial" in der gesamten Gruppe bescheinigt. Eigentlicher Anlass des Besuchs war eine neue Druckgussanlage. "Mit dieser und etlichen weiteren Investitionen wird dem überdurchschnittlichen Wachstum in diesem Jahr, einhergehend mit einer Umsatzsteigerung von über 30 Prozent auf mittlerweile über 35 Millionen Euro Rechnung getragen," erklärte der - eigens aus dem Stammhaus in Brixen/Italien - angereiste kaufmännische Geschäftsführer Jörg Krause. Weit über 3 Millionen Euro investiert das Hildburghäuser Unternehmen im laufendem Jahr. Und es wird weiter wachsen, denn die Bestellung einer weiteren 900-Tonnen Druckgussanlage sei bereits ausgelöst hieß es.