Herrscheklasmarkt Das Licht bleibt an

In den sieben Ortsteilen der Stadt Schmalkalden werden wieder die Weihnachtsbäume leuchten wie in Mittelstille. Foto: Sascha Willms/Sascha Willms

Die Schmalkalder werden in diesem Jahr ihren historischen Herrscheklasmarkt feiern können wie vor Corona. Auch die Weihnachtsbeleuchtung bleibt an.

 
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Die gute Nachricht hatte sich Bürgermeister Thomas Kaminski bis zum Ende aufgehoben. Bevor er am Dienstagabend den öffentlichen Teil der Haupt- und Finanzausschusssitzung schloss, teilte er mit, dass der traditionelle Herrscheklasmarkt in diesem Jahr in altbewährter und altbekannter Form stattfinden wird. Vom 1. bis 21. Dezember. Mit einem leuchtenden Tannenbaum in einer beleuchteten Innenstadt, mit Bühne und Programm, vielleicht auch mit einem „Leuchtenden Altmarkt“. Im Büro des Bürgermeisters haben die Vorbereitungen auf die stimmungsvollen Wochen im Advent bereits begonnen.

Auch in den sieben Ortsteilen der Stadt Schmalkalden werden mit Lichterketten geschmückte Weihnachtsbäume aufgestellt. „Wir haben uns entschieden, das Licht nicht auszuschalten“, sagte Kaminski. Jetzt zahle sich aus, dass die Stadt den vergangenen Jahren ihre Beleuchtung auf LED umgestellt hat. Die letzten zwei Jahre war durch Corona und Lockdown die Vorweihnachtszeit eher trist, sagte der Bürgermeister. Beleuchtete Weihnachtsbäume auf öffentlichen Plätzen und Lichterschmuck in den Fußgängerzonen verbreiteten wenigstens etwas adventliches Flair. Mit einer „beleuchteten Innenstadt“ wolle man die eh schon arg gebeutelten Einzelhändlern und Gastronomen unterstützen, betont der Verwaltungschef.

Der Herrscheklasmarkt in Schmalkalden ist der traditionelle historische Weihnachtsmarkt der Stadt. Seinen Namen verdankt der Markt dem Nikolaus, aus dem in Schmalkalder Mundart im Laufe der Zeit Herrscheklas wurde.

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