Die Teilnehmer wurden in drei Altersklassen bewertet und hatten eine Rundkurs mit sieben Stationen zu absolvieren. Die Erste Hilfe Aufgaben unterstützen 13 Mimen der Notfalldarstellung. So wurden die Szenarien realistischer. Zu den praktischen Herausforderungen gab es theoretische Stationen, eine Umweltaufgabe, das richtige Absetzen eines Notrufes wurde geübt und auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung am Phantom spielte eine Rolle. Aus der Region Schmalkalden nahmen mit den Jugendrotkreuzen Wernshausen und Trusetal zwei sehr aktive Gruppen teil. Wobei die Wernshüüser Mini-Retter in der Altersklasse von sechs bis zwölf Jahren und von 13 bis 16 Jahren an den Start gingen. Die Trusetaler waren in der Altersklasse der 17- bis 27-Jährigen aktiv. Die Sieger starten auf Bundesebene. Natürlich motivierte das zusätzlich. „Wir würden da schon ganz gerne hinfahren“, meinten die Trusetaler. Jakob sprach von einem anspruchsvollen Wettbewerb und freundlichen Schiedsrichter. Alexandra lobte die Organisation. „Unser letzter Wettkampf war 2019 in Tanna“, erinnerte sich Eddie. Damals sprang für die Trusetaler Painkiller ein guter zweiter Platz heraus. Den holten sie sich in ihrer Altersklasse auch am Samstag. Nur das Team aus Greiz, was sich erst in der Coronazeit zusammengefunden hatte, war besser. „Es ist unser erster Wettkampf, wir sind sehr stolz“, sagte Gruppenleiterin Virginia Kinter. Die Gruppe wird als Siegerteam im Herbst am Bundeswettbewerb in Berlin teilnehmen.