Wo sonst, wenn nicht am Geburtsort des großen deutschen Rechenmeisters sollte man eins plus eins bestens zusammenzählen können: Eine Sole, die prima Thermalwasser liefert, plus eine dazugehörige Therme samt Kurmittelhaus mit Therapie- und Wellnessangeboten könnten im Ergebnis die gesundheitstouristische Infrastruktur am Fuße des Staffelberges beträchtlich steigern. Nach 25 Jahren Thermen-Geschichte "macht das nach Adam Riese..." eine Summe von 19 Millionen Besuchern, kann man heute in Bad Staffelstein sagen - und erklärt damit auch gleich, warum man sich optisch sichtbar als die "Adam-Riese-Stadt" preist. "Hier heißt es seit Generationen ... nach Adam Riese und nicht Ries", gibt die Leiterin des dortigen Kur- und Tourismus Service, Anne Maria Schneider, eine Erklärung. Zumal etliche historische Belege auch diese Schreibweise favorisieren würden.