Die Lage beim Automobilzulieferer Brose ist angespannt, jetzt kündigt Philipp Schramm im Interview mit dem „Handelsblatt“ an: Die Personalkosten müssen um zehn Prozent, die Investitionen um 20 Prozent reduziert werden. Der 43-jährige Interims-Manager, seit einem halben Jahr bei Brose, betont zugleich: Das Unternehmen werde es schaffen – im Gegensatz zu anderen in dieser Branche in „harten Zeiten“ mit hohem Konsolidierungsdruck. Insbesondere wolle das Unternehmen die Produktion flexibler aufstellen, die Restrukturierung solle in den nächsten zweieinhalb Jahren über die Bühne gehen.