„Ich bin heilfroh, dass wir vorher schon zwölf Punkte hatten, sonst würde jetzt bei uns der Baum brennen. Aber das war heute ein Gegner, gegen den wir mit unseren drei fehlenden Leuten bestimmt nicht verloren hätten.“ Zwei Sätze von HSG-Trainer Michael Hüttner, die die Sache genau auf den Punkt brachten: Die HSG Ilm-Kreis ist nach ihrem Höhenflug während der ersten sechs Landesliga-Punktspiele nun endgültig auf den Boden der Tatsachen angekommen. Und die lauten vor allem: Ihrem Kader fehlt es an qualitativer Breite. Sind alle da, ist sie ein Spitzenteam. Fehlen entscheidende Leute, so wie an diesem Samstagabend gegen den nunmehrigen Tabellenzweiten Post-SV Gera die verletzten Brill und Oppermann sowie der beruflich verhinderte Genath, dann bekommt man erhebliche Probleme.