Die einen zieht es zunächst in die Eishalle, wo es zu den passenden Songs wie beispielsweise „Ghost Busters“, „Thriller“ oder „Blood on the dance Floor“, die DJ Tosten extra dafür ausgesucht hat, gleich noch einmal soviel Spaß macht, über die Eisfläche zu huschen. Sogar Maskottchen „Sonni“, der diesmal eine gruselige, schwarze Spinne im Genick hat, macht da mit. „Wir sind jedes Wochenende hier“, erzählen fünf junge Leute . Dass sie da auch zu Halloween kommen, stand für sie felsenfest. Als Teufel oder gefallener Engel verkleidet, drehen sie diesmal ihre Runden und haben einfach nur Spaß. Eislaufen ist anstrengend. Doch mit frisch gebackenen Waffeln, köstlichen Halloween-Muffins, die Lavinia extra gebacken hat, ist man schnell wieder fit. Dazu ein heißer Tee, Kaffee oder Glühwein und schon kann es weitergehen.
Im Schwimmbad hat Badleiterin Nina Friedrich gleich am Eingang ihre Utensilien zum Kinderschminken aufgebaut. Doch allzu viel zu tun scheint sie heute nicht zu bekommen, ist der größte Teil bereits schon farblich verziert. Doch zu manch einem Kostüm fehl dann doch noch das Extra und die junge Frau legt los.
Immer mehr tauchen am Eingang auf und so muss man sich ab und an ein wenig gedulden, denn den Zettel für die Kontaktnachverfolgung auszufüllen, dauert ein bisschen. Manch einer muss aber auch noch auf sein Testergebnis warten. „Zum Glück kann man den hier für 2,50 Euro kaufen“, meint eine junge Frau.
Dann endlich geht es rein. Auf der Geisterbahn-Rutsche huscht ein Gespenst nach dem anderen hinab, aber wenn die Schaumkanone angeschmissen wird, sind nur noch wenige von ihnen in den Becken zu sehen. Am Abend, so verrät Nina Friedrich, wird sich das Wasser noch verfärben. „Blutrot statt blau“. Na das darf man sich doch auf keinen Fall entgehen lassen.
Genau wie die Modenschau, bei der jeder mitmachen darf, der im Kostüm gekommen ist. Mal sehen, ob man einen der Preise den es für die schönste Verkleidung gibt, einheimsen kann. Bei so viel Abwechslung vergeht die Zeit leider wie im Flug. „Schade“, bedauern alle auf dem Heimweg.
Jetzt schnell nach Hause, sich umziehen und dann auf den Weg machen, um die Nachbarn mit „Süßes oder es gibt Saures“ zu überraschen.