Haarhausen - Mehr Pädagogennachwuchs, eine bessere Anerkennung der Leistungen von Lehrern und Erziehern, vernünftige Tarifabschlüsse: Die Wünsche und Ziele, welche die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) für die kommenden Jahre auf der Agenda hat, machte Johannes Reuter, alter und neuer Vorsitzender des Kreisvorstandes bei der Mitgliederversammlung, rasch deutlich. Dass dabei große Hoffnungen von oben wie unten auf der GEW ruhen auch: "Minister Holter wünscht sich eine starke GEW", so Reuter. Und dass die Bezirksbetriebsratswahlen in allen Thüringer Bereichen mit einem GEW-Vertreter als Vorsitzenden endeten, zeugte vom Vertrauen der Kolleginnen und Kollegen in die Gewerkschaft.