Die Rituale, wie sie die Abiturienten, vor der Corona-Zeit gelebt haben, kehren zurück. Deshalb haben die Zwölftklässler des Gymnasiums Georgianium Hildburghausen am Freitag ihren letzten Schultag mit viel Spiel und Spaß gefeiert – unter dem Motto „Abiwood – 12 Jahre im falschen Film“. Zumindest zeitweise dürften sich die Gymnasiasten wegen der Einschränkungen in der Corona-Pandemie nicht im richtigen Film gefühlt haben. Inzwischen ist Normalität eingekehrt und die Abiturienten haben ihre Lehrer, darunter Schulleiter Frank Wagner und Geburtstagskind Stefan Franz, am Vormittag abgeholt. Nach einem kleinen Umzug durch die Stadt standen auf dem Marktplatz der Kreisstadt öffentlichkeitswirksam gemeinsame Spielchen von Sackhüpfen über Tanzen bis Polonaise im Mittelpunkt des lustigen und lautstarken Treibens mit Wasserpistolen, Blasmusik, Megafon und vielen Trillerpfeifen.