Grundschule „Am Kieselbach“ Offene Türen nach zweijähriger Bauzeit

red
In einer kurzen Ansprache würdigte Schulleiterin Dany Volkert auch noch einmal alle am Bau beteiligten Firmen. Foto: Grundschule

Mit einem Tag der offenen Tür wollten die Schüler und Lehrer der Grundschule „Am Kieselbach“ ihre neue Schule nach zweijähriger Bauzeit vorstellen. Neugierig waren viele Kieselbacher, darunter auch ehemalige Schüler.

 
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„Unsre Schule hat keine Segel und sie fährt nicht auf dem Ozean, aber wie ein Schiff auf großer Reise hat sie manchen Sturm erlebt in alle den Jahr’n.“ Mit diesem Lied und einem stimmungsvollen Tanzalarm begrüßten die Kinder der Grundschule „Am Kieselbach“ ihre Gäste, die zahlreich bereits zum Beginn, aber auch im Verlauf des „Tages der offenen Tür“ der Einladung zu eben diesem gefolgt waren. In ihrem Gedicht erinnerten die Erstklässler an die Zeit der Baumaßnahme und wie schön es doch ist, jetzt in einer so modernen Schule lernen zu können. Schulleiterin Dany Volkert würdigte in einer kurzen Ansprache noch einmal alle an der Sanierung beteiligten Betriebe und Institutionen. Sie freut sich, wie im Liedtext besungen, an einer solchen Schule als Rektorin auf dem Deck stehen zu können. Sie lud alle Gäste zu einem Rundgang ein und zum Verweilen im Café, am Rost oder Getränkestand. Dankenswerterweise haben sich hier viele Eltern unter der Verantwortlichkeit der Elternsprecher um das leibliche Wohl gekümmert, sowohl um das Besorgen als auch um den Verkauf. Unter anderem gab es während des Rundgangs eine digitale Fotopräsentation über die Sanierungszeit sowie ein Fotoalbum und Bilder zur Geschichte der Schulen in Kieselbach. Manch ehemaliger Schüler oder Erwachsene fand sich in den ausgelegten Alben und Schulchroniken wieder. Es war im Übrigen sehr schön, dass viele ehemalige Schüler, von denen manche jetzt noch die weiterführenden Schulen besuchen, sich auch neugierig auf einen Rundgang durch das neue Schulgebäude begeben haben. Ehemalige Lehrer waren ebenfalls unter den Gästen. Im Schulhaus gab es auch Stationen für die Kinder. Ein Highlight war das Schmink- und Tattoo-Studio.

Ein weiterer Höhepunkt fand für alle Mädchen und Jungen in der Turnhalle statt. Dort gab es eine mit Musik begleitete traumhafte Märchenzeit mit Torsten Kriese, bei der die Kinder selbst mit aktiv wurden und so Märchen modern und kreativ gestaltet werden konnten. Das war eine nachgereichte Überraschung zum Kindertag, zu der der Schulförderverein eingeladen hatte.

Viele gute Gespräche wurden an diesem Nachmittag geführt, manche Schulkameraden trafen sich wieder und die Kinder hatten viel Spaß. Selbst der Himmel schickte anfangs vor Freude ein paar Tränchen. Später schien die Sonne über der neu sanierten Schullandschaft, die nun auch diesen Sturm, den Sturm einer über zweijährigen Bauzeit, überlebt hat. Und wie im Lied besungen heißt es hier nun weiter: „Ahoi und volle Fahrt voraus!“

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