Ein Schlauchboot mit mehr als 20 Migranten an Bord ist offenbar bereits vor zwei Tagen im Nordosten der Insel Chios an einer unwegsamen Steilküste aufgelaufen. Drei Kinder sollen bei dem Unglück ums Leben gekommen sein, berichteten griechische Medien. Erst am Mittwoch schafften es demnach mehrere Überlebende, die Felsen zu überwinden und Hilfe zu holen - seither sind Küstenwache und Feuerwehr im Einsatz, um die Menschen zu retten, wie der Sender ERT berichtete. 16 Personen seien von den Felsen in Sicherheit gebracht worden, allerdings sollen drei Mädchen im Alter von vier, sieben und zehn das Unglück nicht überlebt haben.