Anders als die sonst meist mit lockerer Hand gestalteten Graffiti-Flächen wirkt die Wand auf Seele „technisch perfekt und fotorealistisch“. Innerhalb der Feuerwehr Meiningen habe schon länger der Wunsch bestanden, die triste, graue Betonwand zu gestalten. „Daher sind wir glücklich darüber, dass dies nun geschehen konnte und freuen uns über das durch Emanuel Klee geschaffene Wandbild“, teilten die Feuerwehrleute mit. „Der Künstler hat unsere Ideen aufgenommen, mit eigenen ergänzt und diese für uns wunderbar umgesetzt.“ Zudem biete das Graffito die Möglichkeit, „in einem Jahr wie diesem ohne öffentliche Veranstaltungen dennoch auf die Feuerwehr aufmerksam zu machen“.
Das Bild solle die Identifizierung mit der Feuerwehr erhöhen und Außenstehende neugierig machen. Abschließend ist man sich bei der Meininger Feuerwehr einig: „Wir würden uns freuen, wenn auch die Außen- und Innenräume der anderen Feuerwachen in Helba, Dreißigacker, Walldorf, Henneberg, Stepfershausen und Herpf bildkünstlerisch aufgewertet werden könnten“.