Nach dem tödlichen Gletscherabbruch an der Marmolata in Norditalien haben die Rettungskräfte die Suche nach möglichen Opfern am Freitagmorgen fortgesetzt. 14 Männer und Frauen der Feuerwehr, Polizei und Bergrettung sowie zwei Hunde hätten sich ab 6.15 Uhr in das Unglücksgebiet aufgemacht, teilte die Autonome Provinz Trient mit. Der Einsatz solle so lange dauern, wie es die Wetterbedingungen zuließen. Überwachungssysteme aus der Schweiz kontrollierten mögliche Bewegungen an der etwa zwei Kilometer langen abgegangenen Gletschermasse.