Glasfaser-Ausbau 20 000 neue Anschlüsse im Landkreis

Schnelles Internet dank Glasfaser-Leitungen. Foto: picture alliance dpa-Zentralbild/Matthias Rietschel

In Summe baut die Deutsche Telekom derzeit 19 300 neue Glasfaser-Anschlüsse für private Haushalte und Unternehmen im Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Bis Ende des Jahres ist dieser kostenlos. Auch Mieter können den Anschluss beantragen.

 
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Die Telekom baut im Landkreis Schmalkalden-Meiningen ein Glasfasernetz für rund 19 300 Haushalte und Unternehmen. Davon profitieren nach Angaben des Unternehmens die folgenden Kommunen n der Region:

• Breitungen/Werra

• Frankenheim/Rhön

• Obermaßfeld-Grimmenthal

• Oberweid

• die Ortsteile Bettenhausen und

Helmershausen der Gemeinde Rhönblick

• Roßdorf

•der Ortsteil Walldorf der Stadt

Meiningen

• Schmalkalden: Stadtgebiet mit Näher-

stille, und die Ortsteile Asbach, Nieder-

schmalkalden, Volkers und Wernshausen

• Steinbach-Hallenberg.

Die ersten rund 5100 Anschlüsse in der Stadt Schmalkalden können bereits genutzt werden. Die restlichen 14 200 Anschlüsse werden laut Telekom bis Anfang 2024 fertiggestellt.

Das neue Netz ermöglicht Privatkunden hohe Bandbreiten bis 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde). Außerdem können Unternehmen aus dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen künftig Geschäftskundentarife bis 100 Gbit/s buchen. Damit haben die Kunden einen superschnellen Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig.

„Hohe Geschwindigkeiten am eigenen Anschluss sind wichtig. Schließlich soll im WLAN zu Hause und im Betrieb alles stabil laufen. Wer sich bis 31. Dezember 2023 für einen Glasfaser-Anschluss entscheidet, bekommt ihn kostenfrei“, sagte der Konzernbevollmächtigte Region Ost der Deutschen Telekom, Axel Wenzke.

Was jetzt wichtig ist

Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein ins Haus. Wer als Immobilienbesitzer einen Glasfaseranschluss haben will, muss der Telekom das Einverständnis geben, den neuen Anschluss zu legen. Auch wer zur Miete wohnt, kann den Glasfaseranschluss bei der Telekom beantragen: Sie kontaktiert den Vermieter. Dann wird besprochen, wo die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft.

Jeder Mieter kann einen Glasfaseranschluss bestellen. Solange dem Vermieter keine Kosten entstehen, kann dieser seine Zustimmung nicht verweigern. Die Telekom wird die Baumaßnahme mit dem Eigentümer abstimmen. Gleiches gilt für Eigentümer in Mehrparteienhäusern: Auch sie können einen Glasfaseranschluss für sich beantragen.

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