Gewichtheben, 2. Bundesliga Das größte Problem tritt vorher auf

Gräfenrodas Supertalent Marc Pfeiffer wird immer besser. Diesmal gelingen ihm gleich drei Landesrekorde. Foto: Pavel Chatterjee

Eindeutiger 3:0-Sieg (586:305) des SV 90 Gräfenroda im letzten Saisonkampf gegen den AC Suhl. Ein Problem gibt es für den Gastgeber und Staffelmeister dabei nur im Vorfeld des Matches.

 
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Die Gewichtheber des SV 90 Gräfenroda schlossen am Samstag ihre Saison in der 2. Bundesliga (Staffel B) mit einem klaren 3:0-Erfolg (586:305) im Thüringer Derby gegen den AC Suhl ab. Sie bereiten sich nun auf das Zweitliga-Finale gegen die anderen beiden Staffelsieger am 27. April in Heidelberg vor.

Probleme bereitete dieses letzte Staffel-Match der Saison den Gastgebern nur im Vorfeld, weil es nach der kurzfristigen, gesundheitsbedingten Absage der Jenaerin Susan Treppner schwer war, noch schnell adäquaten Ersatz zu finden. Er wurde gefunden in Fritz Heyer, der eigentlich für den Vorkampf der II. Mannschaft in der Landesliga nominiert war, nun aber – gerade noch rechtzeitig, bevor er dort seinen ersten Versuch absolviert hätte – ins Zweitligateam aufrückte. Nach längerer Verletzungspause zeigte er dort eine kämpferisch starke Leistung mit 69 Relativpunkten.

Höhepunkte des Tages waren die drei Landesrekorde von Marc Pfeiffer – im Reißen mit 108 kg, im Stoßen mit 131 kg und im Zweikampf mit 239 kg , womit sich der Jugend-EM-Normerfüller nunmehr auch in die 100-Punkte-Riege seines Vereins einreihte. Diese bestand an diesem Spätnachmittag weiterhin aus Jakub Gorny (123) und Lina Fischer (102). André Langkabel, berufsbedingt zuvor mit einer Trainingspause, kam auf 96 Relativpunkte.

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