Föritztal hat seine Hauptsatzung bereits nachgeschärft und in Schalkau steht die Satzungsänderung in der Novembersitzung des Stadtrats an, bestätigt Bürgermeisterin Ute Hopf. In den kommunalen Gremien soll die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen künftig verbindlich sein. In einigen Stadt- und Gemeinderäten wurde über die Hauptsatzung diese Möglichkeit nun – formal – bereits geschaffen. „Wir möchten da weiter gehen“, so die Schalkauer Rathauschefin. Dort soll es bald einen Jugendstadtrat, mit eigenem Bürgermeister und einem eigenen Etat geben, erläutert Hopf. Dort könnten sich die jungen Leute einüben in die Realität kommunaler Mitbestimmung.