Genehmigung Weimar darf Geschäfte noch vor Ostern öffnen

"Offen" steht an der Tür eines Geschäfts. Foto: Martin Schutt/dpa

Das Thüringer Gesundheitsministerium hat das Weimarer Modellprojekt zum befristeten Öffnen von Einzelhandelsgeschäften und Kultureinrichtungen genehmigt.

 
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Man habe dem Konzept für den Zeitraum vom 29. bis 31. März zugestimmt, teilte das Gesundheitsministerium am Mittwoch mit. «Das Modellprojekt wird uns helfen, Wege zu finden, wie wir Öffnungsstrategien in Zukunft mit und trotz relativ hoher Infektionszahlen umsetzen können. Dies funktioniert nur, wenn die Öffnungen im Einklang mit Tests und einer datenschutzkonformen elektronischen Kontaktnachverfolgung erfolgen», erklärte Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke). Sie sei gespannt auf die Ergebnisse.

Öffnen können in Weimar demnach unter anderem Einzelhandelsgeschäfte, Museen, Galerien und Gedenkstätten im gesamten Stadtgebiet einschließlich der Ortsteile. Allerdings gibt es strenge Auflagen: So ist der Zutritt von Kunden und Besuchern in die Geschäfte und Kultureinrichtungen begrenzt - je nach Größe des Raumes.

Außerdem muss eine medizinische oder eine FFP2-Maske getragen werden. Erforderlich ist auch das Vorlegen eines negativen Antigen-Schnelltests, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Wird ein negativer PCR-Test vorgelegt, kann dieser maximal 48 Stunden alt sein.

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