Den Stein ins Rollen gebracht hatte der Wasser- und Abwasserverband Bad Salzungen (WVS), als Kieselbach mittels Verbindungssammler nebst Rückhaltebecken und Pumpwerk an die Kläranlage der Kreisstadt angeschlossen wurde. „Wir wollten den Anschlussgrad des Ortes erhöhen und hatten die Idee, das in der Vachaer Straße und der Friedrich-Engels-Straße zu tun“, sagte WVS-Werkleiter Heiko Pagel bei der Straßenübergabe am Mittwoch. Die dortigen alten Kanäle konnten bei Starkregen oftmals nicht alles Wasser aufnehmen, daher bestand Handlungsbedarf. So entstand das Gemeinschaftsprojekt zwischen WVS, Krayenberggemeinde und dem Stromnetzbetreiber Osthessennetz zum grundhaften Ausbau der beiden Straßen. Im Oktober 2022 begannen die Arbeiten und konnten nun abgeschlossen werden. Für den Wasser- und Abwasserverband übernahm das Ingenieurbüro WSLplan die Planung, den Bau der Straße und Nebenanlagen projektierte das Planungsbüro PBB Bad Salzungen, das auch die Bauüberwachung übernahm. Sämtliche Bauarbeiten führte die August Bock & Sohn GmbH & Co. KG aus, die in Hünfeld ansässig ist, doch für Geschäftsführer Matthias Wohlfahrt war es ein Heimspiel.