Es sei ein buntes Festival mit guter Stimmung und höherer Beteiligung gewesen, auch gemessen an den Vor-Corona-Jahren. Unter der Trägerschaft der beiden Städte Neustadt und Sonneberg hätten sich viele Institutionen, Vereine und Bürger über die Maßen eingebracht, „was eben diese Vielfalt ausgemacht hat“, fasst Stingl zusammen. Dabei stellt der Kulturbürgermeister heraus, dass in anderen Städten durchaus externe Agenturen mit der Durchführung eines solchen Events betraut würden, während hier die zuständigen Abteilungen das zu ihren originären Aufgaben zusätzlich meisterten. Die beiden Museen, das Spielzeugmuseum in Sonneberg sowie das Museum der Deutschen Spielzeugindustrie in Neustadt, hätten ebenso mit einer Vielzahl von Einzelveranstaltungen und hohen Besucherzahlen wesentlichen Anteil am Gelingen des Festivals gehabt. Auch das in diesem Jahr unter dem Dach des Internationalen Puppenfestivals ausgerichtete 20. Teddy- und Puppenfest in Sonneberg mit deutlich gesteigerten Ausstellerzahlen sei ein Publikumsmagnet gewesen. „Wir haben allein im Gesellschaftshaus rund 1500 Besucher zur großen Börse begrüßt“, weiß Susanne Müller, Betriebsleiterin der Einrichtung. Nicht zählen konnte man die zahlreichen Interessenten, die die Straßen zum Flohmarkt bevölkerten, und diejenigen, die bei Puppen-Haida oder Antiquitäten-Zitzmann vorbeischauten.