Geisterfahrer Auf der A 73 in der falschen Richtung

Bevor es zum Schlimmsten – einem schweren Unfall – kommen konnte, waren die Polizeibeamten zur Stelle.

 
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Solche Sxchilder fruchten nicht, wenn Autofahrer auf der Autobahn wenden. Foto: picture alliance / dpa-tmn/Tobias Hase

Coburg - Einen „Geisterfahrer“ haben Polizeibeamte am Sonntag auf der Autobahn 73 bei Lichtenfels gestoppt. Wie die Einsatzzentrale in Coburg mitteilte, waren gegen 14.50 Uhr gleich mehrere Notrufe bei der Polizei eingegangen, in denen über das Auto informiert wurde, das auf der in Richtung Suhl führenden Fahrbahn entgegengesetzt unterwegs war.

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Bei der sofort eingeleiteten Fahndung hätten Kräfte der Polizeistation Bad Staffelstein den Geisterfahrer an der Anschlussstelle Bad Staffelstein – Kurzentrum aufnehmen und stoppen können, bevor es zu einem Unfall kam. Den Ermittlungen zufolge war der 83-jährige VW-Fahrer bei Lichtenfels zwar zunächst auf die A 73 aufgefahren, habe dann jedoch gewendet. Mindestens ein Autofahrer habe dem Falschfahrer nur in letzter Sekunde ausweichen können, teilte die Polizei mit. Sie bittet andere Autofahrer, die ebenfalls gefährdet wurden, sich als Zeugen bei der Verkehrspolizei in Coburg (Telefon 09561/645-0) zu melden. jwe