Bei der Geiselnahme am Montagabend in Berlin soll einer der Täter mehrfach gedroht haben, sich zu erschießen. Als das Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei das Antiquitätengeschäft im Stadtteil Schöneberg um 2.30 Uhr in der Nacht zu Dienstag stürmte, wurde der 41-jährige Mann mit einer stark blutenden Kopfwunde gefunden, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll er sich mit seiner Waffe erschossen haben. Sein 22-jähriger Komplize bei dem Raubüberfall hatte das Geschäft in der Keithstraße bereits am Montagnachmittag verlassen und war von der Polizei festgenommen worden.