Gehlberg - Das Brummen der Heizlüfter ist durch das ganze Museum zu hören. Um die Feuchtigkeit aus den oberen Räumen herauszukriegen, hat Martina Schulz die Geräte aufgestellt. Am Mittwoch vergangener Woche hatte die Vorsitzende des Vereins der Gehlberger Glastraditon, der den Museumspark betreibt, den Wasserschaden entdeckt. Durch das kaputte Schindeldach war Regen bis in die Ausstellungsräume gesickert. „Hier standen richtige Pfützen“, sagt sie und zeigt auf eine Stelle, an der sich der erst vor zwei Jahren verlegte Holzboden wellt. Mehrere große Wasserflecken zeichnen sich an der Decke ab. Nebenan ist bereits der Putz hinabgestürzt. „Wir waren gerade fertig mit allem und hatten die Wände weiß gestrichen“, schildert die Museumschefin.