Berlin - Nach der Parteispitze hat sich auch die AfD-Bundestagsfraktion im Zusammenhang mit Berichten über eine russische Desinformationskampagne hinter den AfD-Politiker Petr Bystron gestellt. Als Partei und Fraktion wolle man vollständige Aufklärung und "dass jetzt Fakten auf den Tisch kommen und nicht irgendwelche bloßen Beschuldigungen", sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Bernd Baumann, am Dienstag vor Journalisten in Berlin. Solange keine Substanz da sei, sei Petr Bystron Teil der Fraktion und werde an diesem Dienstag auch an deren Sitzung teilnehmen. Man gehe von der Unschuldsvermutung aus.