Für ein Rosengelee sollten die Blütenblätter nicht von der Pflanze abgerissen werden. Besser ist es, sie vorsichtig aus dem Blütenkelch herauszudrehen, rät der Biobauer Reinhold Schneider aus Creglingen (Baden-Württemberg). Er betreibt einen Rosenhof, der zum bundesweiten Netzwerk Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau gehört. Auf einen Liter Flüssigkeit kommen 200 Gramm Blütenblätter einer duftenden Sorte. Diese Menge entspricht einem locker bis zum Rand gefüllten Fünf-Liter-Eimer. Gekaufte Rosen eignen sich nicht, denn sie könnten mit gesundheitsschädlichen Fungiziden behandelt worden sein.