Gegen einen Gastgeber, der selbst zuletzt viermal hintereinander drei Punkte holte und fünf seiner sieben Heimspielen gewann, setzten sich diesmal die Gäste durch. Und das auf einem Platz, der zwar den hochgestochenen Namen „Saarbach-Arena“ trägt, dessen „Qualität“ aber von vornherein nur ein Kampf- und Leidenschaftsspiel zuließ. „Das haben wir nach einer Viertelstunde auch angenommen“, berichtete SpVgg-Trainer Robin Keiner. „Bis dahin sind uns ein paar Ecken zu viel um die Ohren geflogen. Aber dann kamen wir besser in die Partie, haben die Zweikämpfe angenommen und uns den Erfolg verdient, weil wir uns in einer eigentlich ausgeglichenen Partie die besseren Chancen erarbeiten konnten.“