Budapest - Aufgereiht wie an der Perlenschnur stehen die weißen Zelte hinter hohen Gittern an der Dózsa György. Es wird der erste Anlaufpunkt für die Menschenmengen, die am Dienstagnachmittag von der Metrostation „Puskas Ferenc Stadion“ zum nach der ungarischen Fußball-Legende benannten Nationalstadion strömen. Bis zu 67 000 Fans werden erwartet, wenn Ungarn gegen Portugal die deutsche Gruppe F eröffnet (Dienstag 18 Uhr/ZDF). Ein jeder muss vor Betreten des riesigen Areals durch solch ein weißes Zelt: Wie das im detaillierten Ablauf mit Kontrolle von Eintrittskarten, Temperatur, digitalen Impfausweisen oder aktuellen Corona-Tests wirklich aussieht, wenn sich die Massen möglicherweise vor den Toren stauen, weiß niemand so genau.