Er betonte, dass Sport Völker verbinden könne. „Es ist keine Lösung, Sportler auszuladen oder auszuschließen, wie aktuell Russen und Weißrussen. Der Sport kann eine Behelfsbrücke sein, über die man gehen, sich die Hand reichen und für ein friedliches Miteinander einstehen kann“, sagte er.
Die Vernissage wurde musikalisch von Sänger Pawel Izdebski und Heiko Denner, Leiter der Musikschule Meiningen, am Piano begleitet. Sie spielten eine alte polnische Nationalhymne aus dem 17. Jahrhundert und Franz Schuberts „Der Wanderer“. Bevor die Ausstellung weiter wandert, bleibt noch ein wenig Zeit. Sie kann noch bis zum 17. Juni in der Fachwerkstadt besichtigt werden.
Infokasten: Ausstellung
Die Wanderausstellung „Weiße Adler, schwarze Adler – polnische und deutsche Fußballer im Schatten der Politik“ ist in den Räumen der Technologie- und Gründerförderungsgesellschaft (TGF) Schmalkalden/Dermbach (Allendestraße 68, 98574 Schmalkalden), von Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr sowie nach Absprache unter giw@tgf-schmalkalden.de, zu sehen.