Fulda - Der Notruf trifft am Vormittag aus dem benachbarten Wartburgkreis in der Fuldaer Rettungsleitstelle ein. Ein Mann hat sich bei einem Treppensturz ein Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Nun kann jede Minute zählen, um dem Verunglückten rechtzeitig zu helfen. Doch die verfügbaren Rettungswagen in der Region würden länger brauchen, ganz gleich von welchem Ort sie entsandt werden. Deswegen alarmiert der erfahrene Einsatzleiter Klaus-Peter Bischof den am Klinikum Fulda stationierten Rettungshubschrauber. "Der braucht laut Computer nur acht Minuten bis zum Ziel", erklärt Bischof und verfolgt den Anflug auf einer Echtzeit-Karte am Monitor.