Nach wochenlangen, teils unwetterartigen Regenfällen warnt Thüringenforst-Sprecher Horst Sproßmann, bei der Nutzung von Waldwegen besonders vorsichtig zu sein. „Folgt man den Klimaforschern, dann nehmen Sommergewitter nicht nur in der Anzahl, sondern auch in der Intensität in den nächsten Jahren weiter zu. Das hat Folgen für den Wald, aber auch für seine Wegeinfrastruktur, so Sproßmann. Da Waldwege aus bitumenfreien Naturbaustoffen regionaler Herkunft und ohne chemische Bindemittel errichtet seien, würden sie besonders unter den gewaltigen Regenmassen leiden.