Föritztalcup Hochkarätige Oldtimer zu bestaunen

Sibylle Lottes
Der Inhaber des Museums „Schiefergrum“, Rico Leipold und der Foto: Carl-Hein Zitzmann

In wenigen Tagen, am Samstag 13. Mai, ist es wieder soweit. Dann startet die zweite Auflage des Föritztalcups auf dem Gelände der KÜS im Gewerbegebiet Malmerz in Sonneberg.

 
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Zum Föritztalcup haben sich schon eine Vielzahl an wunderbar restaurierten Oldtimerfahrzeugen angekündigt. Die Palette reicht von nostalgischen Fahrzeugen über Traktoren bis hin zu Motorrädern und Moped, wie vom Organisator und 1. Vorstand der Föritztaler Oldtimerfreunde, Norbert Saalfeld, zu erfahren war. Los geht es für die Oldtimerfreunde ab 9 Uhr auf dem KÜS-Gelände in Sonneberg, Malmerzer Straße 104. Dort stellen sich die wunderschönen Fahrzeuge den Besuchern vor, es wird gefachsimpelt und es werden neue Projekte besprochen.

Im Anschluss kann dann jeder individuell eine Ausfahrt mit Moped, Motorrad, Traktor oder Auto nach Steinach in das Museum „Schiefergrum“ unternehmen, welches an diesem Samstag zum Tag der offenen Tür einlädt und zahlreiche sehenswerte Ausstellungen und allerlei Unterhaltung für die Besucher bieten wird.

Nostalgie-Museum „Schiefergrum“

Das Museums „Schiefergrum“ in Steinach ist in einem Gebäude mit sehr langer Tradition untergebracht, wie vom Inhaber Rico Leipold zu erfahren war. Seit dem 18. Jahrhundert wurden dort die bekannten Griffel gefertigt, die bis in die 1960 er Jahre als Schreibgerät weltweit Verwendung fanden. Heute befindet sich dort ein Nostalgiemuseum mit Cafe und Festsaal. Zu dem Gebäudekomplex gehört die Firma „MWT Thüringen“, auch als Mineralwerk bekannt.

Der Macher des Museums, Rico Leipold, hat sich den Slogan „Veränderung durch Bewegung“ auf seine Fahnen geschrieben. Dieser Slogan spiegelt die Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart wider. In unterschiedlichen Ausstellungen zu den Themenbereichen, wie „Anfänge der Motorfahrzeuge“ mit einer Zeitreise durch die faszinierende Geschichte der Mobilität in Form einer großen Fahrzeugsammlung, ebenso historische Mode, Accessoires, Uniformen, Orden, Militaria und lebensgroßen Puppen, Motorräder und Rennmaschinen aus 100 Jahren, Highlights und Raritäten, Themenbereiche, wie erster und zweiter Weltkrieg bis hin zur DDR-Ostalgie, Rennsport und Formel 1, Militaria-Sammlung, Kirmes und Spielzeug, die größte „burago“ Modellausstellung in Deutschland, Glasbläserstube, Blechspielzeug und vieles mehr, bieten sich dem Auge des Betrachters ganz unterschiedliche, vielfältige Facetten der Sammlerleidenschaft von Rico Leipold. Hier leben Nostalgie, Ostalgie und jede Menge Raritäten aus längst vergangenen Tagen wieder auf. Die liebevollen Arrangements zeugen vom Geschmack und der Liebe zum Detail des Inhabers. Das alles können die Oldtimerfreunde aber auch Besucher zum Tag der offenen Tür am Samstag, 13. Mai, erkunden.

Auf dem Gelände der KÜS, wie auch in der „Schiefergrum“ ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Anmeldungen für die individuelle Ausfahrt der Oldtimerfreunde nimmt Norbert Saalfeld unter: norbert.saalfeld@gmx.de oder mobil unter 01636727722 entgegen. Für Autos, Traktoren, Mopeds und Motorräder wird ein Nenngeld von fünf Euro fällig. Dies sollte, um Wartezeiten am Oldtimertreffen zu vermeiden, als Anmeldung auf folgendes Konto vorab auf folgendes Konto: IBAN – DE 27 78360000 0105 3187 34 mit dem Verwendungszweck „Nenngeld 2023 und Name“ eingehen.

Außerdem gibt es eine Begutachtung und Bewertung der Fahrzeuge mit Prämierung. Kurzentschlossene können sich auch noch am Veranstaltungstag anmelden.

Die Organisatoren freuen sich über viele Teilnehmer und Gäste aus dem Sonneberger Umland und aus den benachbarten oberfränkischen Gemeinden.

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