„Vier Wochen hat’s geregnet. Und dann kam der Schnee.“ Dass unter solchen Bedingungen das Baggertreiben an der Flussmauer-Baustelle in Steinach zum Erliegen kam, wird nicht wundern. Immerhin resümiert Benno Gottfried, Gruppenleiter beim bauausführenden Betrieb, lag man vorab gut in der Zeit. „Die wichtigsten Ziele sind abgearbeitet.“ Was sich nicht mehr erledigen ließ, etwa ein Geländer auf die Mauer zu setzen, bleibt somit als Nebenleistung im nächsten Jahr nachzuholen. Nach rund 65 im ersten Abschnitt werden weitere 160 Flussmauer-Meter im nächsten Jahr in die Mache genommen. Sobald die Schneeschmelze 2024 durch ist, will die Strabag damit starten. Dann – offiziell am 1. April – muss der in den vergangenen Wochen hergerichtete Fahrstreifen wieder abgetragen werden. Bis dahin ist es immerhin möglich, halbseitig und ampelgeregelt an der Baustelle vorbeizukommen.