Neben unzulässigen Fischfangmethoden berichtete mehr als die Hälfte der befragten Besatzungsmitglieder von körperlichen Misshandlungen an Bord. Der Umweltschutzorganisation zufolge wurden einige Befragte gegen ihren Willen an Bord festgehalten, darunter sechs nordkoreanische Crewmitglieder, die nach Ablauf ihrer Verträge von Schiff zu Schiff versetzt wurden. Man habe vier Todesfälle aufgedeckt, einer davon mutmaßlich ein Selbstmord.
Die Neue Seidenstraße – chinesische Investitionen in Afrika
Investitionen
Der Bericht der Umweltschützer wirft ein Licht auf die Rolle Chinas und seiner in Afrika bejubelten Initiative der Neuen Seidenstraße. Inzwischen hat sich bei der Investitionsgroßoffensive Ernüchterung breitgemacht, sie wirft aber für Peking zumindest in Sachen Fischerei Rendite ab.
Häfen
Von den 142 chinesischen Schiffen, die in der Region operieren, wurden 41 Prozent mit illegalen Aktivitäten in Verbindung gebracht. In den sieben hauptsächlich untersuchten Ländern war China im großen Stil am Bau von Häfen beteiligt.